Nebennierenerschöpfung kann Einfluss auf die Schilddrüsen- und Sexualhormone haben. Der Organismus wird zur Stressbewältigung alle körperlichen Ressourcen nutzen. Zu vermehrten Energiegewinnung werden Schilddrüsenhormone benötigt, damit Cortisol entsprechende Stoffwechselvorgänge auslösen kann. Cortisol wird aus dem Vorläuferhormon Progesteron gebildet, welches das dominante Hormon der zweiten Zyklushälfte ist. Zyklusstörungen oder Dysbalancen des Sexualhormone können die Folge sein.
Hormonelle Dysbalancen der Schilddrüse, Nebennieren oder Sexualhormone können körperliche Erschöpfungszustände begünstigen und mit diffusen Symptomen einhergehen, z. Bsp. Antriebslosigkeit, Zyklus- und Menstruationsbeschwerden, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen oder Konzentrationsschwäche sein. Häufig mangelt es auch an wichtigen Mikronährstoffen, wie Vitamin B12, Vitamin D oder Eisen. Mikronährstoffe sind an vielen Schaltstellen des Energie- und Hormonstoffwechsels beteiligt.
Die genaue Ursache ihrer Erschöpfung kann jedoch nur durch eine ausführliche Anamnese, Analyse Ihrer Lebensumstände und Diagnostik geklärt werden.
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